VfB Döbbrick vs. Schmogrow SV 1946

Nach dem Pokal am letzten Wochenende, galt es diesmal wieder in den Alltag zurückzufinden. Mit einer konzentrierten Leistung, möglichst ohne individuelle Fehler, wollte die Mannschaft den Bock endlich umstoßen.

Die ersten 10 Minuten gehörten den Döbbrickern. Bereits in der 1. Minute konnte der Gastgeber einen schönen und schnell vorgetragenen Angriff durch Max Krause (Nr. 9) und Clemens Zacharias (Nr. 11) zum 1:0 für Döbbrick vollenden. Leider verfiel das Team aus Döbbrick nach den 10 Minuten wieder zurück in alte Verhaltensmuster und der Gast übernahm das Zepter. In der 32. Minute konnte Normen Gubela (Nr. 10) für Schmogrow zum 1:1 ausgleichen. Dies bedeutete zugleich den Halbzeitstand.

In der zweiten Halbzeit spielten die Döbbricker besser, hatten aber mit der robusten und unaufgeregten Spielweise des Gastes weiterhin ihre Probleme. In der 76. Minute bekam Florian Blaack (Nr. 4) die Gelb-Rote-Karte gezeigt und Döbbrick musste nun mit 10 Mann weiterspielen. Diesen Schock konnte der Gast sofort nutzen. Robert Ziebe (Nr. 12) nutzte eine Unachtsamkeit des Döbbricker Torhüters zum 1:2 für Schmogrow. Jetzt schienen sich die Döbbricker zu sagen: „Jetzt erst recht!“ Bereits in der 78. Minute konnte Max Krause (Nr. 9) erneut ausgleichen. Döbbrick hielt jetzt kämpferisch sehr gut gegen, dennoch konnte der Gast in der 80. Minute erneut durch Fabian Teschner (Nr. 19) auf 2:3 erhöhen. Faktisch mit dem Schlusspfiff in der 3. Minute der Nachspielzeit fasste sich Kenny Fumo (Nr. 17) ein Herz und zimmerte den Ball von der Strafraumgrenze zum 3:3 ins Tor. Schlusspfiff.

Fazit: Nach so einem Spielverlauf und in der Situation in der sich die Mannschaft momentan befindet, ist es sicherlich positiv zu bewerten, dass sich die Döbbricker wenigstens einen Punkt gesichert haben. Es liegt weiterhin eine Menge Arbeit vor der Mannschaft um den Anschluss an die vorderen Plätze zu schaffen.

Die nächste Chance bietet sich am kommenden Sonntag, den 25.10.2020 um 15 Uhr zu Hause in Döbbrick gegen die Fortuna aus Skadow.

[Text Rene Mettke]

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